Am Wochenende des 15.-17.10.2021 fanden die Deutschen Schülermeisterschaften des DJJV in Maintal statt. Für die Teilnehmer war es oft das erste Turnier nach einer langen Pause. Auch Schüler und Schülerinnen aus Sachsen-Anhalt haben sich in der letzten Zeit auf die Meisterschaften vorbereitet und haben sich schließlich zu diesen begeben um ihre sportlichen Fähigkeiten im Turnier unter Beweis zu stellen. Die 9 Kämpfer, welche für Ju- Jitsu Sachsen-Anhalt e.V. starteten, kommen aus Schönebeck und Zeitz. 

Landestrainer Steven Theilig ging mit großen Erwartungen in die Wettkampftage „Wir haben uns in den Trainingslagern bestens auf die Meisterschaften vorbereitet und daher bin ich voller Zuversicht dass wir unter die Top Landesverbände kommen.“ An den Wettkampftagen kämpften rund 150 Schüler und Schülerinnen, aus ganz Deutschland um die Medaillen und Titel. Dabei schafften es sieben Jutsukas unserer Wettkämpfer, eine Medaille zu erkämpfen. Darunter einmal Gold, einmal Silber und fünfmal Bronze. Vize-Präsident im Leistungssport des Landesverbandes Jan Stange ist mit dem Ergebnis zufrieden und zieht neue Erkenntnisse für eine Leistungssteigerung aus den Meisterschaften.


Glückwunsch an alle Teilnehmer und Medaillengewinner wir haben für euch die Daumen gedrückt gehalten! Auch ein Herzliches Dankeschön an die Trainer und Familien, die solche Erfolge erst möglich gemacht haben!

U18

Leonie Marckward (Fighting Female bis 70kg, Silber), Cherilyn Rohde (Fighting  Female bis 63kg, Bronze), Hasik Umkhaev (Fighting Male bis 73kg,Bronze), Mario Steinhauer (Fighting Male bis 81kg, Bronze)

U16
Jonas Schwebke (Fighting Male bis 66kg ,Gold), Hasan Umkhaev (Fighting Male bis 66kg,Bronze), Joyce Brösel (Fighting female bis 63kg, 4. Platz), Ben Wötzel (7. Platz aufgrund von Verletzungen)

U14
Ivan Balan (Fighting Male bis 50kg, Bronze)

In Maintal fanden vergangenes Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Ju-Jitsu Fighting statt. Mit dreimal Gold, einmal Silber und zwei fünften Plätzen war die Startgemeinschaft Zeitz/Hanau/Weimar unter der Flagge der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft erneut das erfolgreichste Vereinsteam der Deutschen Meisterschaften. Betreut wurde das Team von Landestrainer Michael Bloch von der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft und Jens Gottwald vom KSC Hanau. Der favorisierte Zeitzer Jaschar Salmanow konnte wegen eines Trauerfalls in der Familie leider nicht starten. Nach 18 Monaten Wettkampfabstinenz auf nationaler Ebene war dies das erste Turnier unter fast normalen Bedingungen. Auf Grund fehlender Vorbereitungsmöglichkeiten war das Starterfeld zwar bei weitem nicht so voll wie in den zurückliegenden Jahren, aber alle freuten sich „..endlich wieder vereint“ zu sein.

Als erstes kämpfte die Gewichtsklasse bis 85kg. Hier ging Ruven Gaebel an den Start. Ruven erwischte einen sehr guten Tag. Nach Siegen gegen den Bayern Konrad Schindler und Lukas Schraudt, stand er im Finale dem Bundeskaderathleten und amtierenden Europameister Daniel Zmeev gegenüber. Hier zeigte er seine beste Leistung und konnte den Kampf über die Hälfte der Kampfzeit ausgeglichen gestalten und lag nur 5:6 Punkte zurück. Doch dann drehte Zmeev auf und durch zwei kleine Fehler gelang es dem Europameister, Gaebel mit einem Beingreifer zu werfen und ihn am Boden zu halten. Am Ende verlor Gaebel mit technischer Überlegenheit. Trainer Jens Gottwald zufrieden: „Das war ein guter Anfang. Ruven hat sich stark verbessert und im Finale einen guten Kampf geliefert. Darauf können wir aufbauen.“ Der amtierende Vizeeuropameister Max Strauch ließ in der Gewichtsklasse bis 94kg nichts anbrennen. Seinen ersten Kampf gegen den Berliner Görmann gewann er mit technischer Überlegenheit. Besonders sehenswert war ein schneller Übergang zum Wurf mit der Außensichel. Den Kampf um Gold gewann er gegen seinen Bundeskaderkollegen Lukas Zeitgraf aus Hamburg ebenfalls kurz vor Ende der Kampfzeit mit technischer Überlegenheit. „Max war hochkonzentriert und hat sich die gesamten Kämpfe sehr gut präsentiert. Einfach eine tolle Leistung.“. Nach dem fünften Platz bei der Junioren EM lies Kim Gottwald in der Gewichtsklasse der U21 bis 63kg keinen Zweifel aufkommen, wer hier gewinnen will. Trotz einiger Vorbereitungsprobleme zeigte sie eine herausragende und hochkonzentrierte Leistung. Im ersten Kampf gewann sie gegen die Offenbacher Kämpferin Sina Bloch aus Hessen kurz vor Schluss mit technischer Überlegenheit. Den zweiten Kampf gegen die Hamburgerin Emilija Torres gewann sie in nur 32 Sekunden. Nach einem deutlichen Ippon in Part eins mit der Schlaghand, warf sie ihre Gegnerin mit Außensichel und hielt sie dann am Boden. Nach einem weiteren Sieg gegen Anna Schmitz aus Nordrhein-Westfalen stand sie dann ihrer Bundeskaderkollegin aus Hamburg, Luzie Grutke gegenüber. Bestens eingestellt marschierte Kim Gottwald nach vorne, führte mit 4:1 Punkten und zwang Ihre Gegnerin zu zwei großen Strafen. Dies bedeutete Disqualifikation und Sieg mit 10:0 Punkten. „Kim hat jede Taktik und Anweisung hervorragend umgesetzt. Dazu hat sie sehr schnell gekämpft und auch Luzie völlig überrascht. Das war einer ihrer besten Leistungen überhaupt.“ Ihr Team Kollege Felix Tischer trat genauso auf und sicherte sich nach drei völlig überlegenen Siegen in der Gewichtsklasse der U21 bis 85kg ebenfalls die Goldmedaille. Vereinschef Silvio Klawonn: „Die Startgemeinschaft ist ein absolutes Superteam. Über Jahre gewachsen und nicht zu schlagen. Ich bin sehr stolz auf die Athleten und natürlich das Trainerteam. 31 Jahre deutsche Einheit – hier kann man sehen, was daraus geworden ist.“

Die Platzierungen im Überblick:
Max Strauch, Deutscher Meister bis 94kg
Kim Gottwald, Deutsche Meisterin der U21 bis 63kg.
Felix Tischer, Deutscher Meister der U21 bis 85kg
Ruven Gaebel, Deutscher Vize-Meister bis 85kg
Vincent Gaebel, 5. Platz bis 85kg
Jan Deparade, 5. Platz bis 77kg

Text: Silvio Klawonn
Bilder: Jens Gottwald

https://www.djjv.de/nc/news-termine/news-djjv/news-reader/article/deutsche-meisterschaft-tag-1-endlich-wieder-vereint/

Für den 18. September hatte der Ju-Fitness Peißen zum ersten Vereinslehrgang nach der Sommerpause die Sportenthusiasten auf die Matte gelockt. Immerhin kamen über 20 Teilnehmer in die Sporthalle nach Peißen und ganz offensichtlich machte auch das Hygienekonzept (2 G) einen nicht geringen Grund für die zahlreiche Teilnahme aus. Referent Jan Stange (Trainer A und VP Leistungssport) von der benachbarten Zeitzer Kampfsportgemeinschaft hatte sein Lehrgangsprogramm wie einen Spaziergang durch die Vielseitigkeit der Trainingsmöglichkeiten angelegt. Das Konzept ging voll auf und begeisterte die TN. Das Training diverser Grundlagen und die Anwendungsmöglichkeiten ließen bei der Vielfalt der Themen keine Eintönigkeit aufkommen. Ins Schwitzen kamen alle und das immer mit einem Lächeln im Gesicht. Der Ju-Fitness Peißen präsentierte sich als Gastgeber in hervorragender Art und Weise und spendierte für alle Teilnehmer einen Imbiss. Das seit Anfang September im Einsatz befindliche Filmteam des Verbandes nutzte den Lehrgang für Filmaufnahmen, welche im Anschluss in einem Imagefilm für den Verein Verwendung finden sollen. Gleichsam bestand auch die Möglichkeit kleine Feedbacks der Teilnehmer einzusammeln, um sie auf den digitalen Kanälen des Verbandes teilen zu können. Alles in allem ein sehr gelungener Auftakt für den hoffentlich jetzt endlich wieder anlaufenden Sportbetrieb in den Vereinen. Danke Jan und Danke Ju-Fitness Peißen!!

Bilder: Nicolas Tilsner
Text: Silvio Klawonn

Nunmehr bereits zum dritten Mal in Folge belegte der Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt beim Bildungspreis des Landessportbundes Sachsen-Anhalt in der Kategorie bis 2.000 Mitglieder den 1. Platz. Dieser Preis ist mit einer finanziellen Zuwendung verbunden. Die wiederholte Preisverleihung zeigt deutlich, dass Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt im Bildungsbereich ganz vorn mitspielt. Gerade die Mischung aus Online-Angeboten über die verbandseigene Lernplattform sowie Online-Vortragsreihen und die Angebote auf der Matte haben die Jury überzeugt. Mit innovativen Idee, einem guten Mix von Fachreferenten sowie einer zunehmenden Digitalisierung sind wir auf dem richtigen Weg. Mit der jetzt vorhandenen Videotechnik für Live-Übertragungen als auch Postproduktionen können wir eine weitere Stufe erreichen sowie die Qualität und Vielfalt unserer Bildungsangebote wieder erweitern. Glückwunsch ans Bildungsteam.

Bild: Sven Wolter
Text: Silvio Klawonn

Nach einem Jahr Freiwilligendienst (FSJ) in der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft war es am letzten Samstag im August dann für Robert Herrn soweit und der letzte Arbeitstag mit seiner Verabschiedung war erreicht. Robert hatte sicher durch die ständig wechselnden Vorschriften und Beschränkungen ein außergewöhnliches Jahr abgeleistet, dass er selbst im Rückblick bei seiner feierlichen Verabschiedung im Rahmen des Ferienfreizeitcamp positiv und als Gewinn beschreibt. Nach seinem Freiwilligendienst in der Zeitzer KSG wird Robert ein Studium an der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben beginnen. Guten Start und Viel Erfolg! Verabschiedet wurde Robert durch den Vereinsvorsitzenden Silvio Klawonn und den gleichzeitig anwesenden Präsidenten des Ju-Jitsu Sachsen Anhalt (Sven Wolter) sowie den Vizepräsidenten Leistungssport (Jan Stange). Diese beiden waren auch aus einem anderen Grund anwesend. Robert hatte nach dem Dank für seinen Einsatz auch die ehrenvolle Aufgabe den Staffelstab des Freiwilligendienstes an die beiden neuen Freiwilligen zu übergeben. Begrüßt wurden im Ju-Jitsu Sachsen Anhalt Sven Huhnstock und in der KSG Zeitz Felix Linzner. Beide beginnen ihren Freiwilligendienst am 01.09.2021 und werden ihren Sitz in den Räumen der Geschäftsstelle in Zeitz beziehen. Neben der Unterstützung des Sportbetriebes werden die Aufgaben vor allem im Bereich des landesweiten Projektes „Sicher durch die Nacht“ sowie in der fortschreitenden Digitalisierung liegen. Bei letzterem vor allem im Streaming bewegter Bilder, Live-Sendungen und der Erstellung diverser Videomaterialien für die Vereine des Landes als auch für die Kommunikationsarbeit. Den beiden „Neuen“ einen guten Start und Robert noch mal ein „dickes Danke“.

Text: Silvio Klawonn
Fotos. Lisa Klawonn

Die erste Live-Sendung des Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt wird am 04.09.2021 ab 11:00 Uhr vom Kadertraining des Landeskader erfolgen. Diese Live-Sendung wird auf jeden Fall auf dem YouTube Kanal des Verbandes und wahrscheinlich auch auf der Facebook Seite des Verbandes zu sehen sein. Neben der Vorstellung der Streaming-Technik gibt es natürlich auch jede Menge Eindrücke vom Kadertraining und sicherlich auch interessante Interviews. Dank der Digitalisierungsoffensive hat der Verband inzwischen neben dem Bildungsportal auch Online-Meetings erfolgreich etabliert. Die Medienwissenschaft ist sich einig, das bereits 2024 80 % der Inhalte aus dem Netz bewegte Bilder sein werden. Hier gilt es Schritt zu halten. Ein nächster Schritt ist nunmehr folgerichtig die Etablierung bewegter Bilder. In Zusammenarbeit und mit echter Unterstützung der Fa. Transmedial ist es gelungen, die notwendige Streaming-Technik anzuschaffen und in Funktion zu bringen. Die Live-Sendung am 04.09.2021 wird also auf jeden Fall auch ein Testlauf sein. Zukünftig soll live von Wettkämpfen, Lehrgängen, Prüfungen und allen möglichen anderen Verbandsveranstaltungen natürlich auch mit bewegten Bildern berichtet werden. Voraussetzung für eine Live-Berichterstattung ist allerdings ein Festnetzdatenanschluss mit mindestens 50 MB. Ab dem 01.09.2021 wird auch ein junger Mann sein FSJ beim Verband ableisten. Hier bestehen die Aufgaben auch in der Betreuung der Live-Sendungen, der Berichterstattung aber auch in der Herstellung anspruchsvoller Imagefilme für jeden Verein im LFV sowie die Kommunikation der bewegten Bilder in der digitalen Welt. Damit werden alle sichtbarer und unsere Reichweite und Wahrnehmung wird sich deutlich vergrößern. Das schafft Aufmerksamkeit und sicher auch neue Mitglieder ,die wir dort abholen wollen wo sie eh schon sind. Im Netz.

Text: Silvio Klawonn
Foto: Silvio Klawonn

Für die im Jahr 2022 stattfindenden Ausbildungen durch den Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt e.V. ist die aktuelle Ausschreibung im Bereich Downloads der Web-Site des  Verbandes veröffentlicht. Grundsätzlich kann sich jeder, der sich für eine Ausbildung interessiert anmelden, sofern er Mitglied in einem Verein des DJJV ist. Alle Ausbildungen finden sowohl als Präsenztermine, als Online-Meeting aber auch unter Nutzung der verbandseigenen Bildungsplattform www.edju.info statt. Für alle Interessenten ist für den 16.10.2021, also noch in diesem Jahr, ein sogenannter Starttag vorgesehen und ausgeschrieben. Hier werden die TN in den Ablauf der jeweiligen Ausbildungen, die Funktionalität der Plattform und die Nutzung der Online-Meetings eingewiesen. Eine Teilnahme an diesem Starttag ist Pflichtbedingung, um an einer Ausbildung teilnehmen zu können. Neben den allgemeinen Formalien werden hier auch die persönlichen Passwörter für das Bildungsportal bekannt gegeben. Grundsätzlich gelten natürlich die an diesem Tage gültigen Pandemiebeschränkungen und Regeln. Für Geimpfte und Genesene genügt der Nachweis. Für diesen Personenkreis gilt eine Teilnahme nach jetzigem Erkenntnisstand als sicher. Wer sich nachweislich nicht impfen lassen kann, aber gern am Starttag dabei sein möchte, für den kann ein kostenloser Schnelltest vor Ort ermöglicht werden.

Text: Silvio Klawonn
Foto: Silvio Klawonn

Der erste Samstag im August stand für die Sportlerinnen und Sportler des Hanauer Sportclub (KSC Hanau) ganz im Zeichen eines kleinen Sommerfest. Der KSC Hanau ist bereits seit einigen Jahren Kooperationspartner der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft und zahlreiche Sportler sind auch Mitglied bei den Zeitzern.  Zwei Gäste hatte man im Vorfeld jedoch im Unklaren darüber gelassen, dass sie der eigentliche Höhepunkt dieses Sommerfestes sein sollen. Diese Überraschung gelang. Der erfolgreichste Hanauer Kampfsportler Simon Roiger hatte vor kurzem seine Wettkampflaufbahn beendet und wurde mit dem 2. Dan für seine zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge geehrt. 6 WM Medaillen und über 40 weitere Medaillen auf nationaler und internationaler Ebene sowie 13 Jahre im Bundeskader des DJJV sind einige Meilensteine seiner Wettkampfära. Momentan stehen seine Tochter und seine Frau im Mittelpunkt. Gut so, doch wiederkommen will er. Sicher nicht als aktiver Athlet aber doch als Vorbild und vielleicht Trainer.

Eine weitere Ehrung wurde Eduard van Thurenhout zuteil. Er erhielt an diesem Abend den 6. Dan und damit die Großmeisterwürde verliehen. Eddi ist das, was man gern als einen „Mentor an der Seite seiner Schüler“ bezeichnet. Eddi ist Vorbild, aufrecht und loyal. Eddi war als Wettkämpfer ebenso erfolgreich wie auch als langjähriger Trainer. Einige nationale Titel zieren seine sportliche Laufbahn. Mit seinem kampfsportlichen Wissen und Können begeistert er seine Schüler seit über 30 Jahren. Zahlreiche seine Schüler führte er zu Wettkampferfolgen oder auch zu Meisterehren. 1985 hatte Eddi zum Ju-Jutsu gefunden und seine ersten Schritte bei Herbert Frese absolviert. Schon 1992 legte er seine Prüfung zum 1. Dan ab. „Eddi“ war sichtlich überrascht, war ihm doch die Verweigerungshaltung seitens eines hessischen Funktionärs zu Ohren gekommen. Die Sportkameraden aus dem Frankfurter Raum um Michael Schmitt gaben sich damit nicht zufrieden und suchten Kontakt zu ihren Hanauer Sportfreunden. Anerkennung und Wertschätzung eines verdienstvollen Trainers und Sportlers waren Motivation genug. Die 25 jährige Freundschaft von Jens Gottwald und Silvio Klawonn, der beiden „Macher“ in Hanau und Zeitz, sowie die konsequente Haltung des Vorstandes von Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt machten es  dann doch möglich. Die Ehrung von Eduard van Thurenhout scheiterte unverständlicher Weise am Verhalten eines damaligen DJJV Funktionärs. Das Präsidium des DJJV hatte dies ebenso unverständlicherweise kommentarlos akzeptiert. Unendlicher Schriftverkehr und lange Telefonate waren dann die Folge. Die Ehrungskommission wollte oder konnte sich nicht durchringen. In einem letzten Versuch hatten die Präsidenten der LFV im Widerspruchsverfahren des Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt auf der diesjährigen MGV den Weg dann doch noch frei gemacht. Herzlichen Glückwunsch an Simon Roiger und Eduard van Thurenhout!

Text: Silvio Klawonn
Fotos: Silvio Klawonn