Ausbildung

Posted in Ausbildung, Breitensport, on 17 Mai 2018, by , 0 Comments

Die diesjährigen JJ Akademie am letzten Maiwochenende ist mit über 140 Anmeldungen wie schon in den vergangenen Jahren ausgebucht. Das größte Breitensport- und Bildungshighlight setzt damit wieder Maßstäbe und lockt zahlreiche Kampfsportler ins Landesleistungszentrum nach Zeitz. Die Auswahl der diesjährigen Referenten lässt spannende Trainingseinheiten in Theorie und Praxis erwarten. Fast alle Themen rund um unseren Sport und die Herausforderungen der Gegenwart haben einen Platz auf der Akademie gefunden. Die Ausschreibung und den Workshopplan findet ihr im Bereich Download.

 

Text: Silvio Klawonn
Bilder Silvio Klawonn (JJ Akademie 2017)

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Posted in Ausbildung, Lehrgang, on 23 April 2018, by , 0 Comments

Was kann ich in Stresssituationen von meinen Techniken des Ju-Jutsu oder Jiu-Jitsu abrufen?
Dies und andere Fragen wurden beim Lehrgang mit Günter Beier im Selbstversuch und Training beantwortet. Ein Lehrgang der besonderen Art, ohne Schi-Schi und Schnick-Schnack. Wer Günter erleben will, hat dazu bei der Akademie am 26.-27. Mai Gelegenheit.

Bilder: Günter Beier

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Posted in Allgemein, Ausbildung, Lehrgang, on 19 März 2018, by , 0 Comments

Am letzten Samstag hatten sich die Zeitzer Ju-Jutsu Kampfsportler für alle Freunde und Liebhaber des Bodenkampfes einen besonderen Referenten eingeladen. André Stock ist Träger des „Black Belt“ im Brazilian Ju-Jitsu und kämpfte sich an diesem Samstag über verstopfte und verschneite Autobahnen bis nach Zeitz. Hier warteten bereits 40 trainingshungrige Fans des Bodenkampfes. Brazilian Ju-Jitsu (der fast ausschließliche Kampf am Boden) etabliert sich zunehmend im Deutschen Ju-Jutsu Verband und hat auch im Zeitzer Verein eine treue Fangemeinde. Neben dem Reiz an dieser Disziplin war es natürlich auch der Referent Andre Stock, der die Teilnehmer begeisterte. Mit seiner betont lockeren und vor allem sehr freundlichen und umgänglichen Art und Weise konnte er sehr zur Freude der Teilnehmer abseits der sonst doch tradierten Lehrgangsgewohnheiten punkten. Neben den Fixierungen am Boden ging es auch und vor allem um Würge- und Hebeltechniken. Neben den bekannten Klassikern gab es auch Tipps und Hinweise zu den bekanntermaßen wichtigen „I-Tüpfelchen“ die eine gute Technik erst perfekt machen. Die Teilnehmer am zeitgleich stattfindenden Kadertraining nutzten natürlich diese einmalige Chance und integrierten den Lehrgang gleich in ihren Trainingsplan für diesen Tag.

Text: Silvio Klawonn
Fotos: Ismail Botoi

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Posted in Allgemein, Ausbildung, Lehrgang, on 22 Februar 2018, by , 0 Comments

Am letzten Samstag hatte der Zeitzer Ju-Jutsu Verein mit Emily Kurth (SV Groitzsch-Bundeskader DJJV), Jana Martini (SV Groitzsch-erfolgreiche Wettkämpferin) und Johannes Steinbach (KSG Zeitz-Landesmeister, Ostdeutscher Meister) drei sehr erfolgreiche Wettkämpfer für einen Kinderlandeslehrgang verpflichten können. Diese Lehrgänge dienen zum einen dazu das breite Wissen und die Fähigkeiten andere Trainer außerhalb der eigenen Trainingsgruppe nutzbar und zum anderen auch sich mit den verschiedensten Möglichkeiten im Ju-Jutsu vertraut zu machen. Die drei engagierten junge Athleten nutzen ihren ersten Auftritt vor mehr als 30 sportbegeisterten Kids, um mit ihren persönlichen Stärken aus ihren gewonnen Wettkämpfen zu punkten. Neben dem Training der Standfestigkeit bei diversen Fußtechniken kam auch der Kampf am Boden nicht zu kurz. Hier ging es vor allem um Haltetechniken bei eigener Rückenlage.

Für das Training der Standfestigkeit näherten sich die Referenten an diesem Tage dem Thema spielrisch, um an Ende auch unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel variieren zu können. Am Ende des Lehrganges konnte dann das Gelernte in einem abschließenden kleinen Wettkampf auch ausprobiert werden. Vielen Dank an die Referenten für ihren ersten und hoffentlich nicht letzten Einsatz.

 

Text: Silvio Klawonn
Bilder: Sandra Wagenhaus

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Posted in Allgemein, Ausbildung, Lehrgang, on 22 Februar 2018, by , 0 Comments

Der nunmehr dritte Durchlauf unserer Integrationslotsenausbildung fand am vergangenen Wochenende mit der Zertifizierung seinen Abschluss. Seit Start des Projektes mit den Kooperationspartnern Deutsche Gesellschaft (DG) und Kurdistan Kultur- und Hilfsverein (KKH) das im Projektverbund „Zusammenhalt durch Teilhabe“ durchgeführt und durch das Bundesministerium des Inneren auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird, haben über 30 Teilnehmer diese Ausbildung absolviert. Neben der Stärkung des Integrations- und Diversitätsansatzes im Verband sollen neue Mitglieder gewonnen werden und vor allem die Vielfalt als Zugewinn und Chance erkannt werden. Neben der Gewaltprävention kann und soll dies das Verbandsprofil nach innen und außen prägen. Damit leisten wir nicht nur im Breiten- und Leistungssport unseren Beitrag sondern auch durch die Profilierung in diesen gesellschaftlichen Handlungsfeldern.

Nun war es also am Sonntag wieder mal soweit und 6 neue Integrationslotsen konnten nach 40 Lerneinheiten an zwei Wochenenden die begehrten Zertifikate erhalten. Herzlichen Glückwunsch an alle Absolventen. Eine weitere Ausbildung wird noch im ersten Kalenderhalbjahr 2018 in Magdeburg stattfinden und soll besonders die Vereine in der Mitte und im Norden unseres Bundeslandes erreichen. Neben der Effekten einer solchen Ausbildung die natürlich in die Vereine hineinwirken hat die Teilnahme aber auch ganz andere Vorteile. Der LFV schüttet auch im Jahr 2018 wieder einen finanziellen Beitrag an die beteiligten Vereine aus die damit bei ihrem Mitgliedsbeitrag nicht unerheblich sparen können. Auch der Landessportbund Sachsen-Anhalt hat inzwischen mitgeteilt, dass diese Ausbildung mit 15 LE zur Verlängerung von Lizenzen des LSB anerkannt wird. Es lohnt sich also.

Weitere Informationen zum Projekt, zum Projektverlauf und zu weiteren interessanten Informationen rund um die Themen Integration und Diversität im Sportverein sind demnächst auch auf der Lernplattform: http://edju.info zu finden

Text: Silvio Klawonn
Bilder: Johanna Bojahr

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Posted in Allgemein, Ausbildung, on 7 Dezember 2017, by , 0 Comments

Am ersten Dezembersamstag stellten sich 26 Aktive den landesweiten Meisterprüfungen in den Klinkerhallen. Die zwei hochkarätigen Prüfungskommissionen stellten Bert Wöllner (4. Dan aus Sachsen), Rene Sallier (5. Dan aus Halle), Silvio Klawonn (4. Dan aus Zeitz), Eddi van Thurenhout (4. Dan aus Frankfurt/M.), Sven Wolter (3. Dan aus Halle), Jan Stange (4. Dan aus Zeitz). Neben Prüfungsteilnehmern aus Zeitz, Halle, Leinefelde und Jessen nahmen auch Sportler aus Hanau teil. Gerade die Hanauer, die mit den Zeitzern eine über 20 jährige Sportfreundschaft verbindet reisten mit einem Bus voller Unterstützer für ihre Prüfungsteilnehmer an. Der Hanauer Vereinsvorsitzende Jens Gottwald stellte sich selbst an diesem Tag der höchsten Prüfung zum 4. Meistergrad (Dan). Den Auftakt machte an diesem Tage Peter Hinsche (76 Jahre), der mit seinen beiden Partnern Jens Schiller und Rolf Ulbrich eine vielbeachtete freie Darstellung (moderne Kata) zeigte und mit dieser Leistung den 3. Meistergrad erreichte. Ebenso startete Peter Längner (75 Jahre) vom Ju-Fitness Halle mit seinem Partner Benjamin Glathe eine freie Darstellung und konnte wie auch Hinsche bei „Standing Ovation“ die Urkunde zum . Meistergrad in Empfang nehmen. Mit einer außergewöhnlichen Darstellung mit einer Kombination aus modernem Ju-Jutsu und traditionellem Boxsport begann der Hanauer Jens Gottwald seine Meisterprüfung die er an diesem Tage auch erfolgreich abschließen konnte. Alle 26 Prüfungsteilnehmer konnten an diesem Samstag ihre Prüfungen bestehen und nunmehr auch stolz ihre neue Graduierung zeigen. Mit einer emotionalen Ansprache des Präsidenten an die Teilnehmer der Meisterprüfungen über den Wert und Anspruch an einen Meister des Kampfsports endete der Prüfungstag nach mehr als 7 Stunden. Neben den langjährig national und international erfolgreichen Zeitzer Wettkämpfern standen auch international erfolgreiche Wettkämpfer aus Hanau auf der Matte. Insgesamt brachten die TN an diesem Tag mehr als 10 nationale und internationale Titel auf die Matte.

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Posted in Allgemein, Breitensport, Gewaltprävention, Jugend, Lehrgang, on 18 Oktober 2017, by , 0 Comments

Am vergangenen Wochenende trafen Besucher der Klinkerhallen in Zeitz auf zahlreiche Ju-Jutsuka. Warum? Hier die Antwort:

Das Wochenende vom 14. und 15 Oktober stand in der Trainingsstätte der Zeitzer ganz im Zeichen der Selbstverteidigung. 

Die angehenden Trainer des Landesverbandes absolvierten von Freitag bis Sonntag ihr vorletztes Modul der Trainer-C-Ausbildung, um im November die Prüfung für ihre Trainerlizenz zu bestehen. Darüber hinaus fanden am Samstag zwei weitere Veranstaltungen statt.
In den frühen Morgenstunden fanden sich Ju-Jutsuka aus ganz Sachsen-Anhalt zusammen, um an einem Sensibilisierungsworkshop zum Integrationsprojekt „Interkulturelles Lern-und Kompetenzzentrum Sport“ teilzunehmen. Der Workshop wurde von dem Landeskoordinator für Menschlichkeit und Toleranz im LSB Sachsen-Anhalt e.V. Helge Tiede durchgeführt.

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Helge Tiede nahm die Teilnehmer zum Thema „Demokratieförderung und Extremismus Prävention – Ansichten · Einsichten · Handlungsempfehlungen“ mit auf eine Reise durch die verschiedenen Ausprägungen von Diskriminierung und verdeutlichte ihnen, welche schwerwiegenden Folgen diskriminierendes Verhalten für Betroffene hat. Nach zwei Stunden interessanter Diskussionen und lehrreichen Erklärungen folgte das Mittagessen für alle Anwesenden. Die Stärkung war wichtig, denn nicht nur die Trainer in Spe gingen danach wieder auf die Matte, sondern es folgte auch ein vierstündiger Landeslehrgang mit René Sallier (5. Dan Ju-Jutsu, 5. Dan Jiu-Jitsu). Der Landeslehrgang thematisierte vor allem den Überfang vom Stand zum Boden im Bereich Ne-Waza, wobei René viele verschiedene Möglichkeiten zeigte, seinen Gegner sowohl auf den Beinen, als auch am Boden zu kontrollieren und festzulegen.

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Dies half vor allem den Teilnehmern an der Landesprüfung am 02. Dezember Inspiration zu schöpfen und ihr Repertoire an Techniken zu erweitern. Nach etlichen Hebeln und Würgen blickte man bei den Teilnehmern des Lehrgangs in zufriedene und gleichzeitig erschöpfte Gesichter. Um 6 beendete René Sallier unter Applaus den Lehrgang und entließ seine Schützlinge in das verdiente Restwochenende.

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Posted in Allgemein, Ausbildung, Leistungssport, on 13 Oktober 2017, by , 0 Comments

Am vergangenen Wochenende fanden in Gelsenkirchen die alljährlichen German Open statt. Für viele Ju-Jutsuka das Jahreshighlight, ist es doch DIE Möglichkeit sich mit der nationalen und internationalen Konkurenz aus insgesamt 16 Ländern messen zu können.
Auch Sachsen-Anhalt war, wie jedes Jahr, nicht nur durch Athleten, sondern auch durch vier Kampfrichterinnen vertreten, welche sich einer ganz besonderen Herausforderung zu stellen hatten.
Für alle Vier stand nämlich die Prüfung zur nächsthöheren Kampfrichterlizenz an.
Nach teils mehrjähriger Bewährungszeit auf Landes- und Gruppenebene hatten sich Ute Teichgräber und Anja Dölz auf die Bundeslizenz und Jenny Köhler, sowie Julia Schneider auf die Gruppenlizenz beworben. Nach Zusage zur Prüfung musste zunächst eine zweitägige Fortbildung besucht werden. Bei der German Open galt es, sowohl die schriftliche, als auch eine praktische Prüfung abzulegen.
Nach Absolvierung des einstündigen, sehr umfangreichen und anspruchsvollen Tests bezüglich der Kampfregeln, Kampfrichter- und Sportordnungen, sowie zu den Themen Doping und Listenführung, wurden alle vier Prüflinge mit guten bis sehr guten Ergebnissen für den praktischen Teil zugelassen.
Entgegen der Tendenz der letzten Jahre hatten auch die fünf Anwärter der anderen Bundesländer diesen Teil bestanden.
Wer nun aber von einem Selbstläufer ausgeht, der irrt.
Über den gesamten Wettkampftag verteilt beobachtete und bewertete der Kampfrichterausschuss mal aus der Ferne und fast unbemerkt, aber auch direkt neben der Matte sitzend die Leistungen aller Anwärter/ -innen während der geführten Kämpfe.
Leider genügten zwei der Prüflinge nicht bzw. noch nicht den nötigen Anforderungen, für die vier Sachsen-Anhaltinerinnen gab es jedoch großen Grund zur Freude.
Wir gratulieren Ute Teichgräber und Anja Dölz zur bestandenen Bundeslizenz, sowie Jenny Köhler und Julia Schneider zur Gruppenlizenz.
Auch 2018 sucht das Sachsen-Anhaltinische Kampfrichterteam wieder Verstärkung.  Bei Interesse und Fragen meldet Euch einfach bei der Kampfrichterdirektorin Anja Dölz unter anja.doelz@gmx.de.

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Posted in Allgemein, Ausbildung, Breitensport, Lehrgang, on 1 Oktober 2017, by , 0 Comments

Vom 23.-24. September 2017 fand in den Klinkerhallen unseres Landesverbandes  in Zeitz die Ausbildung zum Integrationslotsen statt. Die Veranstalter – neben dem Landesverband auch die Deutsche Gesellschaft e. V. und der Kurdistan Kultur- und Hilfsverein – begrüßten insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei der Integrationslotsenausbildung handelt es sich um ein Baustein des Projekts „Interkulturelles Kompetenz- und Lernzentrum Sport“, das im Projektverbund „Zusammenhalt durch Teilhabe“ durchgeführt und durch das Bundesministerium des Inneren auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird. Das Wochenende bestand aus drei Einheiten. Zu Beginn diskutierte Sebastian Rösner, Leiter des Bereichs EU & Europa der Deutschen Gesellschaft e. V., mit den Teilnehmenden über die Definition des Begriffs „Integrationslotse“ und die mit dieser Funktion verbundenen Aufgabenbereiche. Mit der Ausbildung der Integrationslotsen verfolgt der Landesverband Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt das Ziel, Ansprechpartner in den Vereinen in Fragen der interkulturellen Arbeit, der Sensibilisierung für den Umgang mit extremistischen Äußerungen und der „Präsentation nach außen“ zu haben – Integrationslotsen können dazu beitragen, in den Vereinen zu einem von Wertschätzung und Toleranz geprägten Klima beizutragen und damit z. B. die Integration von Geflüchteten in die Vereine zu erleichtern. IMG_6381IMG_6393

Für diese Tätigkeit ist der sensible Umgang mit Konflikten im Sport und im Verein besonders wichtig. Dazu gehört auch der Beitrag zum Abbau von Vorurteilen. Anas Alkarri, Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte, kam selbst über die Balkanroute aus Syrien nach Deutschland. In seinem Workshop berichtete Anas über seine Flucht und insbesondere auch über Unterschiede im syrischen und deutschen Alltag, die er aktuell kennenlernt und erfährt. Harald Berndt, Konflikttrainer und Mediator, ging in seinem eintägigen Workshop insbesondere auf die Themen Kommunikation und Umgang mit Konflikten/Mediation ein. In unterschiedlichen Übungen und Selbsterfahrungseinheiten zeigte Harald den Teilnehmern, wie eine Kommunikation gelingen könne, die von Wertschätzung geprägt ist und versuche, allen Bedürfnissen der Teilnehmenden gerecht zu werden. Auch Möglichkeiten der Konfliktprävention und Mediation wurden an praktischen Beispielen gezeigt. Für einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer endet die Integrationslotsenausbildung. Von den Projektverantwortlichen erhielten sie für ihre vom Landesverband zertifizierte Ausbildung die
Urkunde. Als Integrationslotsen werden sie auch weiterhin von den Projektverantwortlichen in ihrer Tätigkeit unterstützt. Das nächste Ausbildungswochenende ist vom 25.-26. November 2017.

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