Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften 2016 statt. Auf diesen erstenSaisonhöhepunkt haben sich knapp 350 Ju-Jutsuka aus 130 Vereinen vorbereitet, um den Titel zu sich nach Hause zu holen. Auch der Landeskader Sachsen-Anhalt schickte seine besten Fighter und Duokas auf die Matte in der Hoffnung, möglichst viele Medaillen zu holen. Teilnehmer aus ganz Deutschland fanden sich in Nördlingen (Bayern) zusammen und stritten um den begehrten Titel des Deutschen Meisters. Über zwei Tage wurden die Kämpfe in den Altersklassen U18, U21 und Senioren ausgetragen.

Die Gewichtsklassen der U21 und Senioren wurden am Samstag ausgekämpft. Für Sachsen-Anhalt startete unter anderem der Schönebecker Alexander Germer in der Altersklasse Senioren -85 Kg. Nach langer Pause wollte der ehemalige Weltmeister nochmal sein Können unter Beweis stellen und qualifizierte sich souverän für die Deutschen Meisterschaften. Leider verpasste er einen erfolgreichen Start in das Turnier und verlor seinen ersten Kampf gegen den späteren Sieger des Wettkampfes. Alle weiteren Kämpfe absolvierte Germer allerdings gewohnt souverän und landete am Ende auf den 3. Platz. Auch der Zeitzer Tom Kornblum startete ähnlich in das Turnier. Er musste sich in seinem ersten Kampf in der Klasse Senioren -69 Kg ebenfalls gegen den späteren Finalisten Georg Kessler aus Hessen knapp geschlagen geben. Dennoch kämpfte er sich in der Trostrunde bis in das kleine Finale vor. Im Kampf um Platz 3 stieß er dann auf den Hessen Jonas Hillig. Hier konnte Tom Kornblum kaum punkten und landete somit auf den 5. Platz. In der Gewichtsklasse -77 Kg der Senioren vertraten Tobias Ruzicka und Felix Gitter Sachsen-Anhalt. Angeschlagen durch eine Muskelzerrung im Oberschenkel und somit nicht in seiner Tagesbestform sah Ruzicka leider kein Licht gegen das restliche Starterfeld und musste sich nach zwei Niederlagen geschlagen geben. Felix Gitter konnte sich nach einer ersten Niederlage wieder aufrappeln und bezwang seinen zweiten Gegner. Die darauffolgende Begegnung konnte Gitter allerdings trotz aller Motivation nicht für sich entscheiden und landete letztlich auf Platz 7. Judith Augustin aus Wanzleben konnte mit ihren Gegnerinnen in der Klasse Senioren +70 Kg locker mithalten. Im Kampf um den ersten Platz wurde sie aber leider durch eine Fehlentscheidung der Kampfrichter disqualifiziert und musste mit dem Titel der deutschen Vizemeisterin vorlieb nehmen.

Im Duosystem starteten die Zeitzer Kevin Zoch und Sascha Seuß in der Klasse Senioren männlich für Sachsen-Anhalt. Das Duoteam vermochte es nicht sein eigentliches Potenzial voll auszuschöpfen und konnte sich nicht gegen seine Gegner durchsetzen. Die Überraschung des Tages sicherte sich allerdings das Duoteam Jennifer Köhler und Anja Dölz. In der Klasse Senioren weiblich traten die Newcomer auf die Matte. Von dem größeren Erfahrungsschatz ihrer Gegner ließen sich die beiden Mädel nicht beeindrucken und landeten am Ende auf einen soliden 3. Platz. Am Samstagnachmittag begannen die Kämpfe der U21. Hier durfte Oliver Schicke in der Gewichtsklasse -69 Kg den Anfang machen. Trotz einem starken Starterfeld konnte sich der Kämpfer aus Leinefelde bis auf den 5. Platz durchsetzen. In der weiblichen Gewichtsklasse +70 Kg schickte Sachsen-Anhalt Vivien Franz ins Rennen. Sie landete nach 4 Kämpfen auf den 4. Platz. Einen Doppelstart legte Sachsen-Anhalt in der weiblichen Gewichtsklasse -70 Kg mit der Zeitzerin Laura Herz und der Schönebeckerin Lou Fröse hin. Lou Fröse wurde leider nach einem verbotenen Hebel disqualifiziert und erreichte lediglich den 5. Platz. Eine Runde weiter kam Laura Herz. Nach einer anfänglichen Niederlage im ersten Kampf gewann sie die darauffolgende Begegnung verletzungsbedingt und wurde somit die Drittplatzierte. Die Zeitzerin Sophie Kittlaus ging in der Gewichtsklasse -62 Kg an den Start. Sie fand an diesem Tag leider nicht in ihre gewohnt gute Form und konnte sich nicht gegen ihre Gegnerinnen behaupten. Die spannendste Gewichtsklasse der männlichen U21 war jedoch die bis 77 Kg. Alle drei Zeitzer – Johannes Steinbach, Felix Fötzsch und Hannes Krischkofsky – qualifizierten sich bei den ODEM für das Turnier und alle Drei wollten sich den Titel sichern. Hannes Krischkofsky hatte es am schwersten, da er sich krankheitsbedingt nicht optimal auf den Wettkampf vorbereiten konnte. Das spiegelte sich auch in seinen Kämpfen wieder. Seine Gegner waren ihm konditionell meistens überlegen, wodurch sich Krischkofsky nach zwei Niederlagen geschlagen geben musste und Platz 7 belegte. Auch Felix Fötzsch landete in der dicht besetzten Gewichtsklasse auf den 7. Platz. Johannes Steinbach war an diesem Tag in Topform. Seine ersten beiden Gegner ließ er souverän hinter sich und fand sich somit in dem Kampf um den Einzug in das Finale wieder. Dieser Kampf sollte allerdings der letzte des Zeitzers in diesem Turnier sein. Nach einem harten Handkantenschlag zum Kopf verlor Steinbach kurz das Bewusstsein und war nicht mehr fähig, den Kampf weiter zu bestreiten. Nach einem Aufenthalt im Krankenhaus gab es zum Glück die Entwarnung: Johannes Steinbach ist unversehrt und kann das Krankenhaus wieder verlassen.

So ging der erste Tag der Deutschen Meisterschaft zu Ende. Mit 4 Bronzemedaillen am Samstag blickte der Landeskader optimistisch auf den kommenden Wettkampftag und freute sich auf spannende Kämpfe. Diese Erwartungen sollten auch erfüllt werden. Am Sonntag wurden alle Gewichtsklassen der U18 ausgekämpft. Für Georg Wolfarth war es die erste Deutsche Meisterschaft. Entsprechend aufgeregt ging er in der Gewichtsklasse -73 Kg an den Start. Diese Aufregung sollte Wolfarth allerdings keine große Hilfe sein. In seinen Kämpfen konnte er keine klaren Treffe setzen und musste somit 2 Niederlagen hintereinander in Kauf nehmen. Sein Kaderkollege Nico Drogan konnte mit einem größeren Erfahrungsschatz besser Punkten und erreichte in derselben Gewichtsklasse den 5. Platz. Der Schönebecker Paul Behlau versuchte sein Bestes in der Gewichtsklasse – 66 Kg. Für ihn reichte es allerdings nur für den 7. Platz. In der weiblichen Gewichtsklasse +70 Kg ging Josephine Kerger aus Schönebeck für Sachsen-Anhalt an den Start. Sie kämpfte sich auf einen soliden 5. Platz. Bedeutend besser lief es bei den Duokas. Für die größte Überraschung sorgte das Duoteam Kramer/Schiller aus Zeitz. In der Klasse Duo Mixed mussten sie sich lediglich dem erfahrenen Duoteam aus Bayern geschlagen geben und sicherten sich somit den Titel des deutschen Vizemeisters. Genauso erfolgreich war das Bernburger Team Stange/Mothes. In der Klasse Duo weiblich lieferte sich das Team ein packendes Finale mit dem bayerischen Gegner und musste sich mit einem Unterschied von 1.5 Punkten mit dem 2. Platz zufrieden geben. Einen weiteren Platz auf dem Podest sicherte sich das Bernburger Duoteam Liebisch/Huß. In der Klasse Duo Mixed erreichten sie den 3. Platz.

Text: Tom Kornblum
Bilder: Tom Kornblum

… nach diesem Aufschrei folgten am vergangenen Wochenende 30 Indianer und insgesamt eine Minute Faustschläge von jedem Deutschen Meister in spe.
Was es damit auf sich hat?
In Zeitz fand am vergangenen Wochenende das Trainingslager des Landeskaders Sachsen-Anhalt statt. Dieses Trainingslager stellte die finale Vorbereitung der Athleten auf die Deutschen Meisterschaften dar. In diesem Sinne trainierten die Fighter und Duokas des Landeskaders von Freitag bis Sonntag in den Klinkerhallen in Zeitz, um ihre letzten Reserven herauszukitzeln.

„Ihr werdet an eure Grenzen kommen, und darüber hinaus wachsen. Dabei wird hoffentlich weniger Blut, aber dafür umso mehr Schweiß, und vielleicht auch ein paar Tränen fließen!“

Mit diesen Worten leutete Jan Stange (Vizepräsident Leistungssport) das Trainingslager ein. Was darauf folgte, waren harte Trainingseinheiten mit den Referenten Michael Bloch, Maik Poser, Jaschar Salmanow und Steven Theilig sowohl auf der Matte als auch unter freiem Himmel. Am Ende des Wochenendes konnten alle Athleten auf ein erfolgreiches Trainingslager zurück blicken, Auch der Landestrainer Maik Poser lobt die Teilnehmer und blickt mit zuversicht auf die Deutschen Meiterschaften 2016. Diese finden am 11. und 12. Juni in Nördlingen statt.
Wir wünschen unseren Top-Athleten an diesem Wochenende maximale Erfolge und drücken alle Daumen.

In diesem Sinne: DEUTSCHER MEISTER!!!

Am vergangenen Wochenende fanden die ostdeutschen Meisterschaften in Zeitz in den Klinkerhallen statt. Zum ersten Mal wurde ein Wettkampf in dieser Größenordnung in dem Bundesleistungsstützpunkt des DJJV und der Sportstätte des KSG Zeitz ausgetragen. Trotz über 120 Teilnehmern wurde der Wettkampf zu einer sehr gut strukturierten Veranstaltung. Dank der organisatorischen Leitung von Hanns Schneider konnten die Kämpfe auf den insgesamt 3 Mattenflächen zügig nacheinander abgearbeitet werden.

Insgesamt 5 Bundesländer und 20 Vereine nahmen an dem Wettkampf Teil. Die Gruppe Ost setzt sich aus den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin zusammen. Da die Gruppeneinzelmeisterschaften als Qualifikationsturnier für die Deutschen Meisterschaften dienen, schickte jedes Bundesland seine Top-Athleten ins Rennen.

So auch Sachsen-Anhalt. Der Landestrainer Maik Poser setzte alle Hoffnungen in seine Schützlinge, um so viele Athleten wie möglich zu den Deutschen Meisterschaften (U18, U21, Senioren) und den Deutschen Schülermeisterschaften (U15) schicken zu können. In der Altersklasse der Senioren konnte Sachsen-Anhalt seiner Favoritenrolle gerecht werden. In der Gewichtsklasse -85 Kg konnte Alexander Germer aus Schönebeck den ersten Platz erreichen und setzte sich somit gegen seine Mitstreiter aus Sachsen und Berlin durch. Auch Tom Kornblum kämpfte sich souverän bis auf den obersten Platz des Podests. Lediglich die Gewichtsklasse -77 Kg konnte überraschender Weise nicht von den beiden Landeskaderathleten Tobias Ruzicka und Felix Gitter dominiert werden. Der Überraschungsgegner Erik Kallenbach vom SC Lotos aus Berlin zeigte eine starke Leistung und verwies Sachsen-Anhalt auf die hinteren Plätze.

In der Altersklasse U21 war die Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm wohl die spannendste Klasse. Diese Gewichtsklasse wird seit langem von den 4 Kaderathleten Johannes Steinbach, Felix Fötzsch, Hannes Krischkofsky und Max Wendt beherrscht. Der Berliner Phelan Göhrmann sollte dies aber an jenem Tag ändern.
Schon die 4 Kaderathleten aus Sachsen-Anhalt schenkten sich in ihren Kämpfen keinen einzigen Punkt. Besonders schwer hatte es der Zeitzer Johannes Steinbach, der Krankheitsbedingt nicht sein volles Potenzial ausschöpfen konnte. Das konnte man von dem Berliner Phelan Göhrmann allerdings nicht sagen. Hoch motiviert und in Topform setzte er sich gegen alle seine Gegner durch und ließ die Landeskaderathleten hinter sich. Somit erreichte Hannes Krischkofsky den 2. Platz, Johannes Steinbach den 3. Platz, Felix Fötzsch erreichte den 4. Platz und Max Wendt musste sich mit dem 5. Platz zufrieden geben.

Auch bei den Damen ging es spannend zu. In der Klasse U21 – 62 Kg startete Sophie Kittlaus für Sachsen-Anhalt. Sie musste sich nur gegen die Berlinerin Alicia Brückner geschlagen geben und landete somit auf einen sehr guten 2. Platz. Die u21 +70 Kg wurde von Sachsen-Anhalt dominiert. Somit qualifizierten sich sowohl Judith Augustin aus Wanzleben, als auch Lou Fröse aus Schönebeck und Vivien Franz aus Wanzleben für die Deutschen Meisterschaften.

Ganz anders sah es da in der Altersklasse U18 männlich bis 66 Kg aus. Hier gingen Paul Behlau aus Schönebeck und Leon Kalbitz aus Naumburg für Sachsen-Anhalt auf die Matte. Paul Behlau zeigte viel Kampfeswillen und erreichte den 2. Platz. Leon Kalbitz erwischte einen schlechten Tag und wurde leider auf den 5. Platz verwiesen.
Nico Drogan und Leon Büttner aus Schönebeck und Georg Walther aus Zeitz versuchten ihr Bestes in der Klasse U18 -73 Kg. Allerdings ging kein Weg vorbei an den Bernauer Fighter Fridolin Vach. Somit waren die Plätze zwei, drei und vier für die Kaderathleten reserviert.

Auch in der Altersklasse U15 konnten sich einige Fighter aus Sachsen-Anhalt für die Deutschen Schülermeisterschaften qualifizieren. Dazu gehören Maximilian Woosmann, Sascha und Yannic Brosius, Jonas Max Pechstein, Paula Brauckmann, Leonie Oeltze und Vanessa Rohde.

Auch beim Duo gab es sehr spannende Begegnungen. In der Klasse Senioren Mixed gingen die Paare Zoch/Seuß aus Zeitz und Collard/Burgemeister aus Bernburg für Sachsen-Anhalt an den Start. Überraschender Weise konnte sich das Team Zwolinski/Skidzum aus Brandenburg durchsetzen und erreichte somit den ersten Platz.
Die Klasse U18 Mixed wurde von dem Sachsen-Anhaltinischen Landeskader dominiert. Das Team Stange/Mothes wurde seiner Favoritenrolle gerecht und belegte den ersten Platz. Die Teams Kramer/Schiller und Liebisch/Huß mussten sich nur gegen das Team Rembe/Purwin aus Brandenburg, welches den 2. Platz erreichte, geschlagen geben.
Die Klasse U15 Mixed wurde nur von Teams aus dem Landeskader besetzt. Somit qualifizierten sich auch hier alle Teams für die Deutschen Schülermeisterschaften.

Ergebnisse Fighting

Ergebnisse Duo

2 Kampfsportler auf dem obersten Treppchen – Unser Mann holt ein Super Ergebnis bei der Sportlerumfrage im Burgenlandkreis

Was für ein Abend – Was für ein Finale. Knapper hätte es fast nicht sein können. Nur 34 Stimmen trennten den Fighter der Kampfsportgemeinschaft „Jodan Kamae“ Zeitz Jaschar Salmanow vom Erstplatzierten der diesjährigen Sportlerumfrage im Burgenlandkreis. Der Freyburger Boxer Dominik Brösel, der mit ausreichend Sendezeiten im Fernsehen und einer recht umfänglichen Berichterstattung in den Medien doch recht präsent ist, hatte sichtlich Mühe sich gegen den sympathischen Zeitzer Ju-Jutsu Kämpfer zu behaupten. Beide hatten über 4.000 Stimmen jeweils auf sich vereinen können. Nur 34 Stimmen waren dann das Zünglein an der Waage. Doch all dies tat der Stimmung des mitgereisten Unterstützerteams keinen Abbruch. Auch Jaschar war ganz offensichtlich stolz auf ein solch super Ergebnis. Der erfolgreiche Ju-Jutsu’ka konnte hinsichtlich der Stimmanzahl deutlich die Nominierten anderer Sportarten wie Fußball, Kegeln, Tischtennis, Basketball oder auch Kanu hinter sich lassen. Der inzwischen 17. Sporterball lockte neben der Sportwelt allerlei Wirtschafts- und Politprominenz in den Lichthof der Freyburger Sektkellerei. So ließ es sich unser Bundestagsabgeordneter Dieter Stier nicht nehmen, die Ehrung bei Jaschar selbst vorzunehmen. Neben den brasilianischen Sambatänzerinnen, die den Saal auf Tanztemperatur brachten, stellten auch die Kunstradfahrer ihre Sportart vor. Das Büffet war wie gewohnt üppig und lies wenig Wünsche übrig. Das KSG Team feierte an diesem Abend ausgiebig seinen Helden und genoss die rauschende Ballnacht. Jaschar war es wichtig, dass auch an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer zum Ausdruck kommt. Über 4000 Menschen fanden, dass der Zeitzer Ju-Jutsu Kämpfer der beliebteste Sportler im Burgenlandkreis ist. Danke an alle die Mitgestimmt haben und sich für die Abstimmung stark gemacht haben.

Text: Silvio Klawonn
Bilder: Lisa Klawonn

Am 27. Februar war es soweit. Der 20. Pokal des Präsidenten fand vergangenen Samstag  in Zeitz statt. Zu diesem Jubiläm hat die KSG „Jodan Kamae“ Zeitz e.V. knapp 200 Teilnehmer zu sich eingeladen. Seit 1996 hat sich der Wettkampf zu einer festen Tradition im Wettkampfbereich Sachsen-Anhalts entwickelt. Somit ist auch der Wanderpokal heißbegehrt. Um ihn dieses Jahr für sich zu gewinnen, schickten Vereine aus ganz Deutschland ihre besten Kämpfer auf die Matte. Im Vergangenen Jahr durfte der 1. Ju-Jutsu Verein Bushido Schönebeck den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Auch die besten Kämpfer aus Sachsen-Anhalt waren bei dem Wettkampf vertreten. Somit konnten zum Beispiel Paul aus Schönebeck und Jaschar aus Zeitz ihrer Favoritenrolle gerecht werden und erzielten jeweils den 1. Platz in ihrer Gewichts- und Altersklasse. Besonders viel Kampfgeist bewies dieses Wochenende Johannes Steinbach aus Zeitz. Nachdem er aus seinem ersten Kampf als Sieger hervorging, musste er sich gegen den Berliner Phelan Goehrmann geschlagen geben. Dennoch gab Johannes nicht auf und kämpfte sich bis ins Finale durch. Hier traf er nochmals auf den Berliner Fighter. Mit absolutem Siegeswillen fand Johannes schnell in seine Bestform, besiegte Goehrmann durch technisches K.O. und sicherte sich somit die Goldmedaille. Seine Kaderkollegen Felix Fötzsch, Max Wendt und Hannes Krischkofsky, die alle in derselben Gewichtsklasse antraten, verwies Johannes somit ebenfalls auf die hinteren Ränge. Bis ins Finale schaffte es auch Oliver Schicke aus Leinefelde. Leider gelang es ihm nicht, den Hanauer Elias Bruhn zu besiegen. Somit belegte er Platz 2. Laura Herz ließ sich von der Bundeskaderathletin Luisa Wittich zu sehr unter Druck setzen und verlor leider die Hin- und  Rückrunde gegen die Bernauerin. Tom Kornblum musste sich ebenfalls gegen seine Gegner Jaschar Salmanow und Kevin Crichton geschlagen geben und belegte Platz 3. Auch Leon Büttner aus Schönebeck fand nicht so recht in seine Topform und erreichte lediglich Platz 4.
Am Ende des Tages konnte der erste Ju-Jutsu Verein Bushido Schönebeck die meisten Platzierungen aufweisen und sicherte sich somit vor Bernau den Wanderpokal.

Alle Bilder vom 20. Pokal des Präsidenten findet ihr unter www.foto-und-medienkunst.de im Kundenbereich. Das Passwort lautet 20PDP.